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Chronik der europäischen Einigung

1951
18. April : Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg gründen die “Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl" (EGKS), -1952 nimmt die EGKS ihre Arbeit auf. “Europa der 6"

1957
- 25. März : Mit Unterzeichnung der “Römischen Verträge" gründen die sechs EGKS-Staaten die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM), - 1958 nehmen EWG und EURATOM ihre Arbeit auf.
Damit weiten sie die gemeinsame Politik auf weitere Bereiche der Wirtschaft aus, so z.B. auf die Landwirtschaft, das Wettbewerbsrecht und den Außenhandel.
- Schaffung der parlamentarischen Versammlung (ab 1986 offizielle Bezeichnung: “Europäisches Parlament").

1967
1. Juli: Fusion der Organe der EGKS, der EWG und der EURATOM zur “Europäischen Gemeinschaften" (“EG"). Die Kommission der Europäischen Gemeinscheinschaften nimmt in Brüssel ihre Arbeit auf.

1968
1. Juli: Verwirklichung der Zollunion (Import und Export zwischen EWG-Staaten werden zollfrei). Einführung eines gemeinsamen Außenzolls.

1972
21.März: Mit Gründung des Europäischen Währungsverbundes wird der erste Schritt in Richtung Währungsunion getan (“Währungsschlange").

1973
1. Januar: Dänemark, Großbritannien und Irland treten bei. “Europa der 9"

1979
- 1.Januar: Das Europäische Währungssystem tritt in Kraft. Einführung des ECU als Währungseinheit
- 7/10.Juni: 1. Direktwahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments durch die Bürger der EG

1981
1. Januar: Griechenland tritt bei.

1986
1. Januar: Portugal und Spanien treten bei.
“Europa der 12"

1987
1. Juli: Die “Einheitliche Europäische Akte" tritt in Kraft (Festlegung der endgültigen Vollendung des Binnemarkts auf den1.1.1993).

1990
1. Januar: Die erste Stufe der Wirtschafts- und
Währungsunion beginnt (Liberalisierung des Kapitalverkehrs, bessere Annäherung der Wirtschafts- und Währungspolitiken der Mitgliedstaaten).

1993
- 1. Januar: Vollendung des EG-Binnenmarkts (Die EG ist ein Wirtschaftsraum, in dem der freie Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital gewährleisetet ist).
- 1. November: Der Vertrag über die Europäische Union (Vertrag von Maastricht) tritt in Kraft. In ihm wird die Zusamenarbeit in weiteren Politikbereichen vereinbart (z.B. in Sachen Außen- und Sicherheitspolitik, Entwicklungshilfe, Justiz und Inneres, Gesundheitswesen,Verbraucherschutz, u.a.). Bis zum Jahre 1999 soll eine Wirtschafts- und Währungsunion und eine Politische Union verwirklicht werden.

1994

- 1. Januar: Die zweite Stufe der WWU beginnt: die Mitgliedstaaten versuchen, die für die Aufnahme in die WWU festgelegten Auflagen zu erfüllen (in der Preis- und Währungsstabilität, bei den Zinsen und in der Haushaltsdisziplin).
- 1. Januar: Das Europäische Währungsinstitut mit Sitz in Frankfurt am Main wird errichtet, das den Aufbau einer Europäischen Zentralbank vorbereiten soll.

1995
- 1. Januar: Finnland, Schweden und Österreich treten bei. “Europa der 15"
- 26.März: Das Übereinkommen zur Durchführung des Schengener Abkommens tritt im Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland, Frankreichs, Belgiens, Luxemburgs, der Niederlande, Spaniens und Portugals in Kraft.

1997
2. Oktober: Unterzeichnung des “Vertrags von Amsterdam" . Er sieht die weitere Reform der EU-Institutionen vor, so eine intensivere Zusammenarbeit auf dem Gebiet Justiz und Inneren und die weitere Stärkung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. Die Mitentscheidungsrechte des Europäischen Parlaments werden erweitert.

1998
- 2. Mai: Die Staats- und Regierungschefs beschließen, daß die Europäische Währungsunion am 1.Januar 1999 mit 11 Mitgliedsstaaten (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Portugal und Spanien) beginnt.
- 31. März: Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Ungarn, Polen, Estland, der Tschechischen Republik, Slowenien und Zypern.


1999
- 1. Januar: Die dritte Stufe der WWU beginnt: Einführung des Euro im bargeldlosen Zahlungsverkehr.
- 24./25.März: Auf der Sondertagung des Europäischen Rats in Berlin einigen sich die Mitgliedstaaten auf das Reformpaket "Agenda 2000" zur Reform der internen EU-Politiken.
- 1. Mai: Der Amsterdamer Vertrag tritt in Kraft.

 

Quelle: http://www.auswaertiges-amt.de/4_europa

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