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Die europäische Raumsonde "Mars-Express" ist am 5. Juni 2003 erfolgreich zum Mars gestartet. Die erste europäische Mission zum Nachbarplaneten der Erde hob pünktlich um 19.45 Uhr MESZ mit einer russischen Trägerrakete Sojus-FG vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ab.
 
Nach einer mehr als sechs Monate langen Reise durchs All soll "Mars-Express" Ende Dezember den Mars erreichen und dort einige Informationen sammeln.
  
Die europäische Mars-Sonde startete mit insgesamt sieben höchst wertvollen und einmaligen Instrumenten. Dabei stammt das optische Meisterstück aus Deutschland. Die hochauflösende Stereo-Kamera HRSC (High Resolution Stereo Colour Imager) soll die Marsoberfläche aus einer niedrigen Umlaufbahn heraus äußerst genau und räumlich ablichten. Details von der Größe eines Einfamilienhauses dürfte noch erkennbar sein. Und wenn das technische Highlight dieser Mars-Mission auf "Lupen-Modus " gestellt wird, dann werden noch Gesteinsformationen von etwa einem Meter Größe sichtbar.
 
Bestückt ist der Orbiter auch mit einem Marsis genannten Oberflächenradar und Radarhöhenmesser aus Italien, das bislang als einziges Instrument mehrere Kilometer tief nach Eis oder Wasser suchen kann. Wie sich das Gestein der Mars-Oberfläche zusammensetzt, das wiederum soll Omega klären helfen, das von den Franzosen gebaut worden ist. Es geht auch darum, vielleicht endlich jene Karbonate nachzuweisen, die dort vorhanden sein müssen, sollte es in der Klimageschichte des Mars jemals viel Wasser gegeben haben.
 
Dann ist da vor allem noch die 60 Kilogramm schwere Klein-Sonde "Beagle 2", die im freien Fall auf den Planeten zurasen und in der Tiefebene Isidis Planitia nahe dem Äquator landen soll. Dort stößt das südliche Krater-Hochland an das flache Land des Mars-Nordens. Als erstes Landegerät seit den beiden "Viking"-Sonden der NASA in den 70er Jahren sucht "Beagle 2" ganz gezielt nach Spuren von organischem Leben, und das sechs Monate lang.
 
Mit an Bord und bei seinen Ausflügen auf dem Mars angeleint ist der "Maulwurf " Pluto (Planetary Underground Tool). Er wühlt sich in den Boden, geht mit einem Mini- Bohrer einen Meter tief und apportiert die Proben zwecks Analyse zur Landesonde.

Links zum Thema

Seite des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrttechnik

Seite der Zeitschrift “Stern”

Seite von Astrolink.de

Seite von space-weltraum.de

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